Wandertouren / Hiking / Trekking (Teil 2)

Drei Zinnen (Tre Cime di Lavaredo)

Rosengarten / Karer / Latemar

Bletterbachschlucht unterhalb des Weisshorns

Langkofel (Sassolungo)

Grödnerjoch (PassoGardena)

 

 

Drei Zinnen (Tre Cime di Lavaredo)


Riesiger Parkplatz an der Auronzohütte, von dem hier nur eine Hälfte sichtbar ist. Obwohl die letzten 5km der Straße mit 30€ Maut sehr kostspielig sind, ist der Andrang enorm.


Rifugio Auronzo alle Tre Cime di Lavaredo (2320m)

Der Weg bzw. Straße zum Rifugio Lavaredo und zum Paternsattel

 
Rifugio Lavaredo (2344m), etwa 100 hm unterhalb des Paternsattels


Aufstieg zum Paternsattel


Der klassische Blick auf die Drei Zinnen (2999m) vom Paternsattel (2454m)

Der zweite klassische Blick auf die Drei Zinnen mit dem Paternsattel in der Mitte aus Richtung der Dreizinnenhütte


Blick auf die Nordwände des Gebirgsstocks. In der Mitte die Große Zinne mit 2999m.
Eine Attraktion für den Wander-Massentourismus, aber auch für Kletterer anziehend, mehrere Leute aus meinem Bekanntenkreis sind hier schon hoch.

Dieses Gebiet war im ersten Weltkrieg zwischen Italien und Österreich jahrelang sehr hart umkämpft. Teilweise kamen mehr Soldaten durch Kälte, Lawinen, Felsstürze
und Unfälle ums Leben als durch feindlichen Beschuss. Überall sind noch Festungsbauwerke und Stollen zu sehen. Die düstere Vergangenheit bedrückt jeden einigermaßen
empfindsamen und aufgeklärten Besucher. Und korrespondiert hier mit dem düsteren Wetter auf einigen Aufnahmen.


Dreizinnenhütte vom Paternsattel gesehen (Aufnahme aus einem anderen Jahr mit besserem Wetter)


Dreizinnenhütte (2405m), leider völlig überlaufen mit angeblich bis zu 2000 (!) Besuchern pro Tag im Sommer


Und noch ein klassisches Motiv direkt neben der Dreizinnenhütte. Meine Jacke mag zur farblichen Auflockerung beitragen.
 

 

Rosengarten / Karer / Latemar

 
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht zeigen beide Bilder die gleiche Stelle der Rosengarten-Felswand unter leicht verschiedenen Blickwinkeln:
In den Bildmitten sieht man die Kölner Hütte (Rifugio Fronza Alle Coronelle, auch als Rosengartenhütte bekannt, 2337m).
Beide Aufnahmen sind aus dem September, aber mit unterschiedlichem Ambiente aus verschiedenen Jahren. Noch drei weitere Bilder des Gebirgsstocks:


Sessellift König Laurin zur Kölner Hütte, siehe Rosengartengruppe zur Etymologie und der Laurinsage




Südliches Ende des Rosengartens am Karerpass mit dem Sessellift zum Rifugio Paolina

 

 
Abstieg von der Kölner Hütte zur Frommeralm: Wetterwechsel in nur etwa 90 Minuten


Karersee mit der Latemar-Gruppe im Hintergrund

 
Latemar

 
Aufstieg im Tschamintal von Weißlahnbad aus... allerdings vorzeitige Umkehr vor Erreichen der Grasleitenhütte
 

 

Bletterbachschlucht unterhalb des Weisshorns


Die Bletterbachschlucht wird auch als Grand Canyon Südtirols beworben, obgleich der Abstieg vom Besucherzentrum nur 100hm beträgt.

 


Der Zugang zur Bletterbachschlucht ist geregelt. Helme sind für alle Besucher obligatorisch.


 

 

Langkofel (Sassolungo)


Friedrich-August-Weg an der Südseite des Plattkofels

   
an der Westseite des Plattkofels


Blick auf den Schlern


Eingang zur Langkofelscharte von Westen.


Langkofelhütte (das Bild ist nicht schief sondern geometrisch korrekt, stürzende Linien wegen Weitwinkel und Blickrichtung nach oben)

 
Langkofelhütte (Rifugio Vicenza, 2256). Der weitere Aufstieg ist steil und ziemlich kraftraubend. Es sind zwar nur noch 400 hm, aber die gesamte Runde
Sellaalm - Plattkofelhütte - Langkofelhütte - Langkofelscharte weist etwa 1500 hm Anstieg auf und ist 15 km lang


Aufwärts in der Langkofelscharte, zuletzt entlang von Drahtsicherungen.


Blick zurück nach Westen auf die Seiseralm und den Ritten.

 


Rifugio Toni Demetz (2685m) in der Langkofelscharte, von nah und aus der Ferne von Osten gesehen. Im Hintergrund der Ortler in 90km Entfernung.
Imponierende Größenverhältnisse. Links Grohmannspitze (3113m), in der Mitte Fünffingerspitze (2918m) und rechts abgeschnitten der eigentliche Langkofel (3181m).

Talfahrt mit der Tonnenbahn:

Talfahrt zur Sellaalm, dabei steht man in der engen Tonne etwa 20 Minuten. Sellatürme, Sass Pordoi und Marmolada im Hintergrund.


Dieses Gebiet nahe der Sellaalm wird Steinerne Stadt genannt

Noch zwei weitere Bilder der Tonnenbahn zur/von der Langkofelscharte




 
Ganze 35 Jahre liegen zwischen diesen beiden Aufnahmen des kleines Teiches an der Langkofel-Nordseite (links 2018, rechts 1983).
Erstaunlich wie wenig sich verändert hat.

 
Rifugio Emilio Comici (2154m) unmittelbar an der 1000m hohen Nordostwand des Langkofels, formal eine Berghütte aber de facto ein Luxusrestaurant mit erlesenen
Speisen und entsprechenden Preisen. Ziemlich erledigt nach einer 7-stündigen Wanderung um Plattkofel und Langkofel herum mit etwa 22km war mir das vorher nicht bekannt.
Eine Auswahl an Edelfischen und Austern erwartet man nicht unbedingt im Gebirge. Aber die Pasta war auch gut, allerdings zum dreifachen Preis wie andernorts.
Im Netz habe ich dann nachträglich herausgefunden dass selbst die Toiletten hier auch unbedingt sehenswert seien... Die Sitzgruppen vorn im linken Bild sind drehbar.

Natürlich ist auch hier die Skisaison die Hauptsaison, der Bereich zwischen Wolkenstein und Sellajoch ist mit Aufstiegsanlagen lückenlos verdrahtet, neben der
Gastronomie ist auch die Infrastruktur supermodern (Ausnahme die Tonnenbahn zur Langkofelscharte) und vom Feinsten - und dabei doch nicht so partymäßig verseucht
wie teilweise in Österreichs Skigebieten.


Langkofelgruppe aus der Ferne und von oben gesehen, aus 13km Entfernung von der Marmolada. 

Rechts ist die Südseite des Sellajochs zu sehen, die Sellaalm dahinter ist verdeckt. Kaum oder überhaupt nicht zu sehen sind links neben dem Plattkofel
der Friedrich-August-Weg und rechts neben dem Langkofel die Comici-Hütte.

Das Bild selbst ist zwar nur mäßig, wurde dann für mich Jahre später aber plötzlich eindrucksvoll nach der Umrundung des Massivs innerhalb eines Tages (22km) bzw.
dem Aufstieg von hinten in der Langkofelscharte (15km).
 

 

Grödnerjoch (Passo Gardena)


Blick von unten auf die Westseite des Grödnerjochs, im Norden durch die Cir-Spitzen dominiert. Links oben die Seilbahnstation Dantercepies.

Die Kombination von bleichen Felsen und sattgrünen Almwiesen ist typisch für die Dolomiten und immer wieder nett anzuschauen.




Jimmy-Hütte im rechten Drittel.




Weg von der Jimmy-Hütte zum Grödnerjoch, Blick nach Süden auf das dahinterliegende Sellamassiv, Richtung Pisciadu
 

 

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